Analysen

Bevor wir mit Maßnahmen starten, bieten wir Ihnen an, den Status quo Ihrer Unternehmung zu messen. Das ist hilfreich, um den Erfolg der Maßnahmen evaluieren zu können. Außerdem ist es eine Unterstützung, die für Sie geeignete Strategie oder Vorgehensweise auszuwählen.

Unsere Motivation ist stets die Verbesserung von Produktivität, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Widerstandsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter. Zur Ableitung von wirksamen und effektiven Interventionen und Maßnahmen für eine solche Optimierung bieten wir Ihnen umfassende, präzise und wissenschaftlich fundierte Analysen. So lassen sich mögliche Veränderungen Ihrer Mitarbeiterressourcen sowie ihrer Organisationsstruktur, -kultur und -dynamik valide erfassen. Auf der Basis von Ergebnissen aus unseren hochindividuellen, bedarfsgerechten Testbatterien vereinbaren wir mit Ihnen Maßnahmen und Ziele, die spezifisch und messbar sind. Der Aufbau von kennzahlengetriebenen Cockpits verschafft Ihren Entscheidungsgremien den notwendigen Überblick über die komplexen Abläufe in Ihrer Organisation und erleichtert die kontrollierte Steuerung zielgerichteter Maßnahmen.

Psychische Gefährdungsanalyse – IPG-Analyse©

In der heutigen Arbeitsrealität wird es immer wichtiger herauszufinden, welche Faktoren Arbeitsleistung schmälern und welche sie steigern. Denn: Gutes Personal ist bereits heute schwierig zu finden und zu halten. Arbeitszufriedenheit, Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeitenden sind heute Indikatoren für die Kultiviertheit einer Organisation – und Kultiviertheit ist die Währung der Zeit. Sie sorgt für Mitarbeiterbindung und verbessert das Employer Branding: Je kultivierter eine Organisation ist, desto attraktiver.

Die IPG-Analyse© (Integrative Psychische Gefährdungsanalyse) ist ein umfassendes Bandbreiten-Screening-Instrument, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter Ihres Unternehmens zu evaluieren und darauf aufsetzend eine Strategie zu konkreten Verbesserungsmaßnahmen zu konzipieren.

Was macht die IPG-Analyse© einzigartig?

Die Besonderheit der IPG-Analyse© liegt darin, dass hier – anders als in den meisten eindimensionalen Verfahren – neben Belastungs- und Stressbewältigungsszenarien am Arbeitsplatz ebenso die positiven psychologischen Wirkfaktoren und Ressourcen von Arbeit in einem differenzierten Untersuchungsraster abgebildet werden. Auf diese Weise entsteht ein realistisches 360°-Profil zur Potenzialbeurteilung der psychischen Gefährdung am Arbeitsplatz. Die systematisch ermittelten Kennzahlen des jeweiligen Analyseergebnisses bilden die nahtlose Schnittstelle zur Empfehlung und Planung zielgenauer Interventionsmaßnahmen im weiteren Verlauf des Prozesses der konsistenten und nachhaltigen Steigerung von Gesundheit und Leistung in Ihrem Unternehmen.

Disclaimer: Die IPG-Analyse© erfüllt die Anforderungen des Arbeitsschutzgesetzes und folgt den etablierten Standards der DIN EN ISO 10075 (ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer Arbeitsbelastung 1a-1c).

Analyseverfahren:

  •  Arbeitszufriedenheitsanalysen für Mitarbeitende und Führungskräfte
  • Gesundheitsanalyse für Mitarbeiter und Führungskräfte
  • MVB-Analyse© (Motivations-, Volitions- und Belastungsfähigkeits-Analyse©)
  • 180- oder 360°-Human-Resource-Analysen
  • Resilienz-Test für Mitarbeitende und Führungskräfte
  • BGM-Maßnahmen-Analyse für Mitarbeitende und Führungskräfte
  • Qualitative Datenanalyse und persönliche Interviews

Analyse der Qualität von Bindungen

Wie erfolgreich, zufrieden, widerstandsfähig und gesund Mitarbeitende und Führungskräfte sind, erheben wir nicht nur in persönlichen Gesprächen, sondern auch mittels objektiver Instrumente. Dazu nutzen wir wertvolles Feedback z.B. aus 180- oder 360°-Human-Resource-Analysen und fundierten Informationen aus betrieblichen Stress-Analysen. Psychisch belastete oder auffällige Mitarbeiter und Führungskräfte profitieren außerdem in hohem Maße von unserer MVB-Analyse© (Motivations-, Volitions- und Belastungsfähigkeits-Analyse©) als modernes Steuerungs- und Maßnahmen-Instrument für ein motivations-, volitionsbasiertes und resilienzorientiertes Coaching.

Analyseverfahren:

  •  Arbeitszufriedenheitsanalysen für Führungskräfte
  • Gesundheitsanalyse für Führungskräfte
  • MVB-Analyse© (Motivations-, Volitions- und Belastungsfähigkeits-Analyse©)
  • 180- oder 360°-Human-Resource-Analysen
  • Resilienz-Test für Führungskräfte
  • BGM-Maßnahmen-Analyse für Mitarbeiter

Analyse von Führungskräften

Der Erfolg eines Unternehmens ist messbar durch die Summe seiner gemeinsam fokussierten Führungs-Wirkkräfte. Diese können von oben, von unten oder aus kollegial-horizontaler Richtung positive Wirkung entfalten. Um eine organisationale Resilienz zu erreichen, braucht es eine Kultur von gelebten Werten. Weil eben Führungskräfte die Komponisten von Wertelandschaft und -angebot sind und zusätzlich eine Vorbildfunktion innehaben, lohnt es sich enorm deren Kompetenzen zu Selbstmanagement und Selbststeuerung in den Fokus zu nehmen.

Damit ein unzufriedenstellender Status quo in der Arbeit von Führungskräften umgestaltet werden kann, braucht es zuerst eine ausführliche Analyse. Um Führungskräfte optimal in Ihrer Leistungsfähigkeit bei Herausforderungen, Veränderungen, Konflikten und Belastungen beraten und unterstützen zu können, machen wir uns ein genaues Bild. Wir nutzen konstruktiv wertvolles Feedback aus 180- oder 360°-Human-Resource-Analysen und geben Ihnen fundierte Informationen über Ihre eigene Produktivität, Stressbelastung und Widerstandsfähigkeit sowie der von Mitarbeitern. Unsere MVB-Analyse© (Motivations-, Volitions- und Belastungsfähigkeits-Analyse©) als modernes Steuerungs- und Maßnahmen-Instrument bietet außerdem in hohem Maße geeignete Daten für ein motivations-, volitionsbasiertes und resilienzorientiertes Coaching von Führungskräften.

Resilienz

„Resilienz“ ist in den letzten Jahren in aller Munde. Kein Wunder, denn Resilienzfähigkeit ist der Skill, um selbst bei schweren Herausforderungen nie den Glauben an eine positive Zukunft zu verlieren. Das klingt abstrakt, zumindest im Vergleich zu quantifizierbaren Werten wie Gewinn, Verlust und Umsatz. Dabei verbergen sich hinter dem Wort Resilienz differenzierte Eigenschaften und Fähigkeiten, die psychologisch begleitet erlernt und trainiert werden können.

Resilienz zeigt sich zum Beispiel darin, wie Mitarbeitende mit Enttäuschungen (nicht befördert worden, nicht den Urlaub bekommen, keine Gehaltserhöhung erhalten etc.) umgehen können. Sich „im Griff zu haben“ wird in Unternehmen zwar vorausgesetzt, ist aber keine Kompetenz, die jeder Mensch mitbringt. Wer nach einer Enttäuschung seinen Frust nicht an anderen auslässt, niemanden in den Konflikt mit reinzieht und einfach weiterhin gute Leistung bringt, der zeigt seine Selbstmanagementkompetenz und trägt zur organisationalen Resilienz bei.

Um den Bedarf an Resilienzfähigkeiten festzustellen sowie die passende Maßnahme zu eruieren, führen wir deshalb Resilienz-Analysen durch. Anhand der Ergebnisse stellen wir individuelle Programme zusammen, um diese Fähigkeit signifikant zu steigern. Anstatt sich der Situation zu ergeben, fördern wir, wieder die Gestalterrolle innerhalb der eigenen Lebenssituation einzunehmen.

Analyseverfahren:

  •  Fragebogen zur Arbeitsanalyse (FAA)
  • Verfahren zur Ermittlung von Regulationserfordernissen in der Arbeitstätigkeit (VERA)
  • Analyse der Regulationshindernisse in der Arbeitstätigkeit (RHIA)
  • Tätigkeitsanalyseinventar (TAI)
  • subjektive Arbeitsanalyse (SAA)

Arbeitsanalysen

Unsere Arbeitsanalysen betrachten:

  • Die Tätigkeit der Mitarbeitenden
  • Die Arbeitsbedingungen, unter denen die Mitarbeitenden ihre Leistung erbringen

Dafür überprüfen wir die Arbeitsplätze und führen ausführliche Befragungen, Beobachtungen und Interviews zur Erhebung der gesuchten Daten durch, um ein umfassendes Bild über die individuelle Arbeitssituation zu erlangen.

Erfassung der Arbeitszufriedenheit

Ein Recruitingprozess kann lang, teuer und kräftezehrend sein. In Zeiten des Arbeitsnehmer- und Fachkräftemangels gilt, die Notwendigkeit, eine Stelle neu zu besetzen, so gering wie möglich zu halten. Stattdessen sollten Kraft und Ausdauer in die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden gesteckt werden.

Arbeitszufriedenheit hat, wenn sie vorhanden ist, signifikant positive Effekte auf Effizienz und Arbeitsergebnisse. Ist sie es nicht, hat sie allerdings in gleichem Maße negative Effekte. Die Auswirkungen von Arbeitsunzufriedenheit bemerken Führungskräfte an allen Ecken und Enden des Arbeitsalltags, während sie die Ursache nicht auszumachen vermögen.

Arbeitszufriedenheit ist für Mitarbeitende individuell, und so sollte das Thema auch behandelt werden. In die Zufriedenheit spielen einige Faktoren mit ein:

  • Ist das Bedürfnis des Arbeitnehmers an seinen Arbeitsplatz erfüllt?
  • Herrschen adäquate Arbeitsbedingungen?
  • Findet Mitarbeiterführung auf Augenhöhe statt?
  • Wie ist die Stimmung in den Teams – existiert Hilfsbereitschaft unter den Kollegen?
  • Ist das Gehalt angemessen?
  • Sind Aufstiegsmöglichkeiten und persönliche Weiterentwicklung gegeben?

Organisationsklima

Um das Klima einer Organisation festzustellen, nutzen wir den „Fragebogen zur Erfassung des Organisationsklimas“, kurz FEO. Das etablierte Tool erfasst die Mitarbeitermeinung zu 12 wichtigen Bereichen anhand von 82 Fragen.

Gefragt wird nach:

  • Vorgesetztenverhalten
  • Kollegialität
  • Bewertung der Arbeit
  • Arbeitsbelastung
  • Organisation
  • berufliche Perspektiven
  • Entgelt
  • Handlungsraum
  • Einstellung zum Unternehmen
  • Interessenvertretung
  • Mitarbeiterbewertung

Anhand der beantworteten Fragen erfolgt eine objektive Auswertung, deren Ergebnisse anhand von Grafiken dargestellt werden können. Anhand der erfassten Lage des Unternehmens, können wir Sie anschließend individuelle beraten.

Soziale beziehungen im Unternehmen

Dass das Rad sich immer schneller zu drehen scheint, führt für viele Beschäftigte zu Zeit- und Leistungsdruck und wird damit zum Risiko für deren Gesundheit. Aus diesem Grund brauchen Mitarbeitende heute mehr als je zuvor Ressourcen, um diese Anforderungen zu bewältigen. Soziale Beziehungen im Unternehmen stellen eine zentrale Ressource dar, die allerdings nicht konsequent genutzt wird.

Mitarbeitende brauchen ein gutes Teamklima sowie soziale Unterstützung am Arbeitsplatz, um gegenüber den Anforderungen zu bestehen. Dabei ist für die Mitarbeitenden nicht zentral, dass sie diese Aspekte tatsächlich in Anspruch nehmen, sondern inwieweit sie diese als jederzeit abrufbar erachten. Um die Qualität der sozialen Beziehungen sichtbar zu machen, haben wir einige Aspekte identifiziert, die in der Analyse untersucht werden.

Unternehmenskultur

Unternehmen sind ein Zusammenschluss von unterschiedlichen Personen, die zusammen eine eigene Kultur besitzen. Selbst wenn sich nicht jeder Mitarbeitende damit identifiziert, werden bei längerfristig bestehenden Unternehmen gemeinsame Kulturmerkmale vorgefunden – und das ist auch gut so, denn: Die Unternehmenskultur erfüllt zwei wichtige Aufgaben.

Erstens hat sie sinnstiftende Auswirkungen auf Beschäftigte, die sich dann mit ihren Tätigkeiten sowie mit dem großen Ganzen wesentlich besser identifizieren können. Mit dem Kennenlernen der Kultur lernen sie, den Alltag im Unternehmen zu deuten als auch zu bewältigen. Zweitens definiert die Unternehmenskultur den Führungsprozess wie z.B. die Koordination, Integration und Motivation der Mitarbeitenden.

Unternehmen befinden sich wie die Menschen im stetigen Anpassungsprozess an ihre Umwelt – die einen sind dabei schneller und die anderen langsamer. Fest steht, dass der Markt eine Richtung vorgibt und dass, wer an alten Strukturen festhält, schneller hinter der Konkurrenz zurückbleibt.

Um Sie in diesem Prozess gezielt zu begleiten, analysieren wir die vorherrschende Unternehmenskultur.

Arbeitsplatzbegehungen

Meist kommt in Gesprächen über die Arbeitssituation der Mitarbeitenden die eigentliche Problemstelle gar nicht zur Sprache. Es geht stattdessen um die Auswirkungen: Krankheitstage, Produktivitätsschwankungen, hohe Fluktuation. Wer tagtäglich mitten im Geschehen ist, dem wird ein frischer Blick verwehrt.

Eine Arbeitsplatzbegehung ermöglicht es uns, die an den jeweiligen Arbeitsplätzen bestehenden Belastungen direkt an Ort und Stelle zu sehen und zu analysieren. Dadurch lassen sich Zusammenhänge zwischen der Arbeitsplatzgestaltung, dem Arbeitsverhalten und den Beschwerden erkennen. Dies liefert die nötigen Daten für eine Gefährdungsbeurteilung und Basisdaten für eine betriebliche Gesundheitsanalyse, aus der wir dann passende Verbesserungsmöglichkeiten ableiten können.

Telefon
0261 - 91 46 95 86
info@eichenberg-institut.de